An der Tagung über den Transhumanismus ‹Das Ende des Menschen? II› sprach die Schriftstellerin Marica Bodrožić am 19. Oktober 2019 darüber, wie die Diktaturen des 20. Jahrhunderts den menschlichen Körper so geschunden und entweiht haben, dass dies weit ins 21. Jahrhundert ragt.
Aufsätze
Schwerpunktbeiträge
Wie lässt sich die Wirkung homöopatischer Arznei verstehen? Ein Gespräch dazu über die Selbstorganisation der Materie und die innere Gestalt des Wassers.
‹Streben nach Gleichgewicht›, unter diesem Titel stellt Christian Hitsch Plastiken und Zeichnungen aus seinem 40-jährigen künstlerischen Schaffen am Goetheanum aus. Christiane Haid, Leiterin der Sektion für Bildende Künste, sprach mit dem Bildhauer und Architekten.
Warum wir eine spirituelle Landwirtschaft und auch Ökologie brauchen, hat zutiefst mit dem Wesen des Menschen und seinem Selbstverständnis zu tun. Die Erde sind wir. Sie ist nicht ein von uns getrenntes, unabhängiges Wesen.
1920 bat der Chemiker Oskar Schmiedel Rudolf Steiner um eine Vortragsreihe für Mediziner. Nach etwa drei Monaten kam es in Dornach zu dem ‹Geisteswissenschaftlichen Fachkurs für Ärzte und Medizinstudierende›, der die medizinische Bewegung begründete.
Bei vielen politischen Fragen wird die Wissenschaft als Argument vorgebracht, zum Beispiel bei der Ökologie oder der Homöopathie. Wissenschaftliche Erkenntnis wird in der Politik mal gehört, mal instrumentalisiert, mal ignoriert – wie sollte das Verhältnis zwischen beiden aussehen? Die Fragen stellte Louis Defèche.
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
Claudy Jongstra, geboren 1963 in den Niederlanden, ist eine Textilkünstlerin, deren Werke weltweit ausgestellt werden. Sie hat im Utrecht College of Art studiert und befasst sich seit 1994 mit Wollfilz, dem frühesten Textil der Menschheit.
Um den menschlichen Willen und seine Möglichkeit zur Freiheit zu verstehen, lohnt es sich, Rudolf Steiners zweite Nebenübung, die Willensübung, zu studieren.
In der Vorbereitung einer Tagung über den Grundsteinspruch entdeckte ich, dass die Sprüche von Christian Rosenkreutz, die durch Rudolf Steiner in seinem Grundsteinspruch ausgesprochen werden, bereits in den Gedanken des Dionysius Areopagita lebten.
Ich erlebe Tag für Tag wunderbare Dinge. Ich lebe nicht im Bewusstsein, dass die Weltsituation eine Katastrophe ist und alles immer schlimmer wird. Vielleicht bin ich naiv, vielleicht schaue ich nicht richtig hin, aber ich habe tatsächlich den Eindruck, dass ich Zeuge eines Sonnenaufgangs bin, und nicht eines Untergangs.
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