Warum wir eine spirituelle Landwirtschaft und auch Ökologie brauchen, hat zutiefst mit dem Wesen des Menschen und seinem Selbstverständnis zu tun. Die Erde sind wir. Sie ist nicht ein von uns getrenntes, unabhängiges Wesen.
2020/9
Fast 60 Jahre nach dem Tod Albert Steffens (1884–1963) ist endlich der erste Teilband einer auf insgesamt drei Bücher projektierten Biografie erschienen. Erstmalig geht es also um den ‹ganzen› Steffen als Dichter, Anthroposoph und Mensch. Und hier speziell um sein Leben bis zum 35. Lebensjahr.
Der Sonnenwind bestimmt das kosmische Wetter im Planetensystem. Seinen Ursprung hat er von den Polen der Sonne, ein Bereich, der bisher allen Fernrohren verborgen blieb. Das ändert die Sonde Solar Orbiter. Die Antworten dieser Sonnenexpedition könnten auch anthropologisch interessant werden.
Die Welt menschlicher zu machen, das sei Rainer Maria Rilkes Motiv gewesen, sich ein Leben lang der Sprache zu widmen.
Es ist der Moment, wo aus dem Gedanken die Tat wird. Man hält noch einmal inne, eine Stimme lässt zögern, doch die Sehnsucht, die Versuchung ist größer. So setzt man die Täuschung in die Welt.
‹Finding the spirit in Agriculture›, so heißt der Titel des fünfminütigen Kurzfilms über die Jahrestagung der Landwirtschaftlichen Sektion.
Beat Hutter teilt sich in diesem Jahr die Geschäftsführung der Buchhandlung am Goetheanum mit Claude Million. Dieser wird die Leitung der Fachbuchhandlung für Anthroposophie mit zurzeit fünf Kolleginnen und Kollegen ab 2021 ganz übernehmen.
Auf der Goetheanum-Mitarbeiterversammlung berichten Rocío Ferrera und Johannes Kronenberg von der letzten Jugendtagung ‹Februartage› zum Thema ‹Verbundenheit mit – und Verantwortung gegenüber der Erde›.
Ein Festival zu den spirituellen Aufgaben unserer Zeit: Wie künstlerische Ausbildungen Kultur schaffend wirken, zeigt ein internationales Kunstfestival zu Eurythmie, Sprachkunst, Malerei und Musik.
Die niederländische Jugendsektion lädt zu einem Treffen ein, um gemeinsame Willensimpulse freizulegen und einen Weg für den anthroposophischen Impuls der Zukunft zu ebnen.
Auch Waldorfschulen waren dabei, als 2015 in Deutschland Willkommensklassen eingerichtet wurden. Die Freie Waldorfschule Kassel war mit der Rudolf-Steiner-Schule Berlin-Dahlem eine der ersten Waldorfschulen, die eine internationale Klasse führte. Heute reflektiert die Schule die Initiative.
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