100 Jahre nach dem Medizinischen Kurs von Rudolf Steiner ist die Anthroposophische Medizin eine weltweite Realität geworden. Was treibt diese globale Bewegung an?
2020/8
Eine Studie hat im vergangenen Sommer bestätigt: Anthroposophische Kliniken gelten unter Patienten als bester Ort, um wieder gesund zu werden.
Krokus, vom gastlichen
Tisch aus gesehn:
zeichenfühliges
kleines Exil …
Der Name Dr. Franz Thomastik hat nicht nur in anthroposophischen Kreisen einen gewissen Klang, eine Resonanz. Am 16. November 2019 feierte die Firma Thomastik-Infeld das 100-jährige Firmenjubiläum mit zahlreichen geladenen Gästen.
In ihrem kürzlich im Verlag Urachhaus erschienenen Buch ‹Stirb und werde› wählt Anna Seydel den berühmten Wortlaut der «Seligen Sehnsucht» Goethes aus dem ‹West-östlichen Divan› zum Titel eines Werkes, das im Untertitel ‹Rosenkreuzermotive in unserer Zeit› verspricht und doch noch viel mehr bietet.
Michael Kurtz hat sich auf die Reise begeben, das Wesen des Musikalischen in den Texten Rudolf Steiners zu suchen, und eine überzeugende Methode gefunden. Die Auszüge aus den Vorträgen hat er zusammengetragen und in die sieben Kapitel seines Buches geordnet.
1920 bat der Chemiker Oskar Schmiedel Rudolf Steiner um eine Vortragsreihe für Mediziner. Nach etwa drei Monaten kam es in Dornach zu dem ‹Geisteswissenschaftlichen Fachkurs für Ärzte und Medizinstudierende›, der die medizinische Bewegung begründete.
Bis zur Industrialisierung hin war das Bauen von Hand der Normalfall. Alles wurde einzeln von Hand hergestellt. Dadurch war man körperlich mit der Welt verbunden.
Nach sechs Wochen Proben ist ‹Faust I› nun in roher Form einstudiert. Ich schaute bei einer der letzten Proben zu, als Mephisto den Himmel betrat.
Marcel Scialdone wirkte an der Jungen Bühne Witten/Annen und war fünf Jahre lang Mitglied des Eurythmie-Ensembles am Goetheanum. Er ist auch Mitbegründer der Initiative Spielraum am Goetheanum. Im ‹Faust› 2020 wird er unter anderem als Trödelhexe auftreten.
In Brasilien wurde der Hebammenberuf in den 1980er-Jahren abgeschafft. Vor diesem Hintergrund bahnte Angela Gehrke (1956–2000) mit der Casa Angela einen Weg für eine menschliche Geburtshilfe. Merja Riijärvi würdigt hier die Gründerin und alle, die mit diesem Impuls in Monte Azul, São Paulo, arbeiten.
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