Tatsache ist, dass wir durch eine ökologische Krise gehen. Messbare Entwicklungen wie Temperaturerhöhung und Verringerung der Artenvielfalt sind uns allen bewusst. Dennoch ist es nicht nur eine technische Frage. Johannes Kronenberg geht hier auf die Suche nach Bildern und Imaginationen: Welches Bild haben wir von der Erde? Und welches vom Menschen?

Es sind neue Wege in der Kommunikation am Goetheanum: Matthias Girke, Georg Soldner und Ueli Hurter kamen in den Besprechungsraum der Redaktion des Goetheanum um per Video ein Bild zu vermitteln, wie es in Coronazeiten weltweit um die medizinische Bewegung und den biologisch-dynamischen Landbau steht.

Ralf Tissen ist ausgebildeter Tischler, Orgel- und Harmoniebauer sowie Bildhauer. Seit 2000 ist er als freischaffender Künstler tätig. Ohne festen Wohnsitz begab er sich 2005–2019 auf bekannte und unerforschte Pilgerreisen. Für den ‹Faust 2020› arbeitet er an der Gestaltung und Produktion des Bühnenbildes.

Vor hundert Jahren hielt Rudolf Steiner drei Vorträge, in denen er ein «Gesamtpanorama der menschlichen Wesenheit – in ihrem Aufbau durch Organisationsstrukturen der Erde, des Wassers, der Luft und der Wärme» entfaltet.

Matthias Rang und Johannes Wirz leiten neu die Naturwissenschaftliche Sektion am Goetheanum. Der promovierte Physiker und der promovierte Biologe werden den goetheanistischen Weg des Forschungsinstituts weiterentwickeln. Zu ihren Forschungsgebieten gehören Optik und freier Wille sowie Genetik und Bienen.

Auch wenn alle dazu beitragen, Zeit zu gewinnen, damit ein Impfstoff entwickelt werden und das Gesundheitswesen nicht überlastet wird, bleibt die Sorge, wie das Leben nach dieser Krise weitergehen wird, warnt die Allianz Eliant in ihrem letzten Newsletter.

Die in den USA angesiedelte Initiative beginningwell.org gibt nun auf ihrer englischen Originalseite und über soziale Medien wie Facebook per Video und Webinar Unterstützung für Eltern und Kinder in Zeiten von Quarantäne und Coronakrise.

Das stärkste und einschneidenste Erlebnis dieser Zeit, ist ein so starkes, überwältigendes Gefühl des «Nichtwissens», des Ungewissen. Wir stehen ohne Erkenntnissicherheit etwas ganz Diffusem gegenüber und können dabei üben, in diesem blinden Zustand auf neue Art zu erwachen.

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