Nicht das, was ich greifen kann, bestimmt das Spielen, sondern die Welt, die ich mir frei hinter dem Greifbaren vorstelle. Seien es Spielregeln oder fiktive Situationen. Somit ist der Inhalt des Spielens etwas Ideelles, das sich mit dem Spielzeug, seinem materiellen Pendant, verbindet oder von ihm ausgelöst wird.

Diese mittlere Stimmung, in welcher das Gemüt weder physisch noch moralisch genötigt und doch auf beide Art tätig ist, verdient vorzugsweise eine freie Stimmung zu heißen …

Die Freie Eurythmiegruppe Stuttgart zeigte am 17. Februar unter Leitung von Elisabeth Brinkmann Bilder des ‹Gilgamesch-Epos›.

Sie hatten sich die Begegnung wohl anders vorgestellt, jene drei Herren, die aus Stuttgart angereist waren, um mit Rudolf Steiner die ‹Grundsätze zur sachlichen Aufbaupolitik› zu erörtern. «Es ist ganz schrecklich, wie wenig in Deutschland Verständnis für Außenpolitik besteht», begrüßte Steiner die Gäste in seinem Atelier.

Anlässlich des Geburtstages Rudolf Steiners blickte Claus-Peter Röh am 27. Februar, umrahmt vom Goetheanum-Eurythmie-Ensemble, auf den inneren und äußeren Schicksalsstrom des Menschen.

Ich weiß nicht mehr genau, wann ich erstmals gefragt wurde, was denn nun mein Alleinstellungsmerkmal sei. Ich weiß nur noch ganz genau, dass mich diese Frage wie aus heiterem Himmel traf, dass ich sie als sehr unangemessen, ja, indiskret empfand – und dass ich sie, indem ich sie falsch verstand, eigentlich richtig verstand.

Anfang März zeigt das noch frische Goetheanum-Eurythmie-Ensemble erstmals sein zweites Programm. Hier präsentieren wir die Mitwirkenden. Diese Woche: Christine Beier. Vom Märchen-Ensemble des Eurythmeums Stuttgart, wo sie auch ausgebildet wurde, ist die gebürtige Nürnbergerin nach Dornach gekommen.

Über die Faszination und Gegenwärtigkeit Neuer Musik. Bei Besuchen zeitgenössischer Konzerte, an denen einem kleinen Publikum ‹Unerhörtes› zuteil wird, verwundert es mich, wieso diese Einzigartigkeit nicht Zuspruch und Interesse vieler Menschen entfacht.

An der Jahrestagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz zeigten Eurythmeum CH und das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble am 16. und 17. Februar Züge des Wesens Michaels: gedanklich, handelnd und aus der Ansprache der Erkenntnis-Schüler.

Zeichenunterricht mit einer Zwölftklassgruppe im Estrichzimmer unserer Schule, das im Laufe der Jahre recht gammlig geworden ist. Man plaudert. J.-A., eine Schülerin, fragt mich: Sind Sie eigentlich hundertprozentig ein Anthroposoph?

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