Diese Woche zeigen die Redakteure Bilder von ihren Reisen in der Sommerzeit. Von China über Estland, Föhr und Luzern bis Cornwall scheint die Natur hier immer wieder die Kulisse zu sein, in der sich die Entwicklung des Menschseins abspielt.

Das Meer kommt, das Meer geht. Täglich. Alle sechs Stunden und ein paar Minuten mehr, wodurch sich Ebbe und Flut täglich zeitlich verschieben.

Keine Reise in die Ferne und doch ein Blick in fremde Welten war der Besuch der Ausstellung von William Turner im Kunstmuseum Luzern.

Dass in China nicht nur die alte Tradition, sondern auch die moderne Kunst geschätzt wird, belegt schon der Kunstbezirk 798 in Peking, der zu einem bedeutenden Schauplatz der Gegenwartskunst geworden ist.

Von Rowena Cade gibt es ein besonderes Bild in hohem Alter. In eine Lektüre vertieft, sitzt sie mit wilder Mähne in einer zum Stuhl aufgestellten Schubkarre.

Mitten im estnischen Wald an der Küste zum Baltischen Meer stößt der Reisende auf einen Bau, der wirkt, als wäre er aus den umgebenden Kiefern entstanden. Es ist das Arvo-Pärt-Zentrum.

Die Europäische Zentralbank hat erneut entschieden, den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent zu belassen. Der Einlagenzins soll ebenfalls unverändert bleiben, bei minus 0,4 Prozent. Schon Rudolf Steiner war für eine gezielte Entwertung des Geldes, das beunruhigte schon damals seine Zuhörer.

Shakespeares Figuren – von den Liebespaaren aus dem ‹Sommernachtstraum› über Romeo und Julia bis zum mordenden Macbeth – in einem Theaterstück vereint, das zeigt die Junge Bühne jetzt für drei Wochen am Goetheanum.

«Die Welt ist voller Visionen, die auf Augen warten. Die Präsenz ist da, aber was fehlt, sind unsere Augen.»

Rudolf Steiners Lebenswerk sei sein Lebensgang und seine philosophisch-theosophisch-anthroposophische Wandlung vom Goethe-Herausgeber zum Goetheanum-Gastgeber, vom Freiheitsphilosophen zum Sozialreformer lasse sich nicht allein unter den Begriff ‹Anthroposophie› fassen.

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