Die Lehre ist über 2000 Jahre alt und zeitlos: «Wenn alle das Schöne als schön erkennen, ist das Hässliche gesetzt – wenn alle das Gute als gut erkennen, ist dadurch das Nichtgute gesetzt, denn Sein und Nichtsein erzeugen einander.»
Ich muss mein Herz üben!
Alles entspringt allem und jedem
und rottet sich zusammen …
Seit Beginn im Jahr 2013 ist das Waldorf-Kakuma-Projekt im Kakuma-Flüchtlingslager (Nordwesten von Kenia) von zwölf auf fast 80 Mitarbeitende angewachsen, 59 davon kamen selbst als Flüchtlinge ins Camp.
Im September 2018 wurde die indonesische Insel Sulawesi von einem verheerenden Erdbeben, gefolgt von einem Tsunami und Bodenverflüssigung, verwüstet.
In vielen argentinischen Städten sind Gewalt und Kriminalität an der Tagesordnung. In den letzten Jahren fanden regelmäßig notfallpädagogische Fortbildungen statt, mittlerweile hat sich eine feste und sehr aktive Gruppe gebildet.
In Brasilien haben wir 2016 einen eigenen notfall- und waldorfpädagogischen Verein gegründet. Neben den internationalen Interventionen wird für uns die Arbeit vor Ort, z. B. in den Favelas, immer wichtiger.
Dieses Frühjahr sind im ‹Goetheanum› Artikel zur Frage ‹Gibt es eine anthroposophische Kunst?› erschienen. Die Frage ist wichtig, denn sie betrifft das Selbstverständnis vieler Künstler sowie die Entwicklungsbedingungen der Kunst im anthroposophischen Leben.
Seit April erscheinen die Beiträge der Zeitschrift ‹Elemente der Naturwissenschaft› auch online.
Die Vorbereitungen für die Inszenierung von Goethes ‹Faust 1 und 2› laufen auf Hochtouren. Am 22. Mai findet ein Gespräch zu ‹Faust am Goetheanum› 2020 statt.
Die Vereinigung anthroposophisch orientierter Ärzte in der Schweiz (VAOAS) feiert am 17. und 18. Mai am Goetheanum ihr 50-jähriges Bestehen.
Das Goetheanum hat den digitalen PR-Award in der Kategorie ‹Bester NGO-Newsroom› im deutschsprachigen Raum gewonnen.
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