Wie kann die Anthroposophie mit wissenschaftlichem Anspruch gepflegt, weiterentwickelt und gestärkt werden, damit sie in die Praxis belebend einfließen kann? Bezogen auf diese Fragestellung führte Louis Defèche ein Gespräch mit dem Waldorfpädagogen und Erziehungswissenschaftler Jost Schieren.
2019/10
25 Köchinnen und Köche nahmen von 22. bis 25. Februar theoretische und praktische Anregungen für eine dynamische Küchenpraxis auf.
Gerüchte über einen Krieg verbreiten sich in Südamerika um Venezuela herum. Wieder einmal stehen sich die großen Blöcke frontal gegenüber. Bernhard Steiner, der selbst in Venezuela lebte, wirft einen Blick auf die Situation.
Die Zeitschrift ‹Stil. Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft› widmet sich im jüngst erschienenen Epiphaniasheft dem Kulturraum der Britischen Inseln.
Dieses Jahr hält sich das Osterdatum nicht an die astronomischen Ereignisse – ein Widerspruch, der im Christentum selbst begründet liegt.
Am 22. März zeigt das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble sein zweites Programm auf der großen Bühne. Hier erscheinen die Künstler. Diese Woche: Eduardo Torres. Der gebürtige Argentinier studierte Eurythmie in Witten-Annen und war seitdem Mitglied und Initiator in zahlreichen Ensembles.
Gespräch mit Gerald Häfner über die Tagung ‹Im Puls für die Zukunft – Aufbruch zu einer menschlicheren Gesellschaft im 21. Jahrhundert› Stuttgart, 5. bis 7. April.
Der Artikel ‹Enträumlichung des Menschen› von Wolfgang Held hat ein Gesprächsfeld über die digitale Technik eröffnet. Dazu erreichen uns zahlreiche Zuschriften, von denen wir nur einen Teil berücksichtigen können. Wir konzentrieren uns dabei auf diejenigen Voten, die bisher ungenannte, weiterführende Gedanken entwickeln.
Wenn uns ein Geist erschiene, so würden wir uns sogleich unsrer eigenen Geistigkeit bemächtigen: Wir würden inspirirt seyn durch uns und den Geist zugleich. Ohne Inspiration keine Geistererscheinung. Inspiration ist Erscheinung und Gegenerscheinung, Zueignung und Mittheilung zugleich.
Dass der materialistische Reduktionismus wissenschaftlich unhaltbar ist, muss nicht mehr nachgewiesen werden. Wie es zum Beispiel der Nobelpreisträger Robert B. Laughlin erklärt, müssen noch andere Gesetze – die sogenannte ‹Emergenz› oder Selbstorganisationsprinzipien – angenommen werden, die die Welt gestalten.
Die Pädagogin Olivera Todorović begegnete der Anthroposophie mit 33 Jahren im ehemaligen Jugoslawien durch ein Seminar. Als Jugoslawien zerfiel, studierte sie in Ittigen (Schweiz) Waldorfkindergartenpädagogik und ging danach zurück, um etwas aufzubauen.
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