Weihnachten ist ein Fest der Gegenwart, weil es mit der Geburt ein Urbild in seiner Mitte trägt, weil es die Ströme der Unschuld und der Strenge vereint, weil es drei Messen kennt: die Messe der Nacht, der frühen Morgenstunde und die Messe ‹am hellen Tage›.
2018/51-52
Dass ein Gott Mensch wird, ist die Friedensbotschaft der Weihnacht – Himmel und Erde werden eins. Es ist ein Entwicklungsereignis, das macht Weihnachten zu einem gegenwärtigen und zukünftigen Fest.
Den Leib als Tempel zu erfahren, dazu bietet Goethes Naturbetrachtung einen Weg in vier Schritten: von der Betrachtung über das innere Vergleichen und das Imaginieren der Zwischenräume zur Erfahrung des Wesens.
Vor hundert Jahren, am 25. Dezember 1918, wurde Muhammad Anwar as-Sadat geboren. Erinnerung an den ägyptischen Staatsmann und sein Engagement für den Frieden, ein Engagement, das im Innersten der eigenen Seele seinen Ursprung hat.
Junge Menschen laden von 28. Dezember bis 1. Januar dazu ein, einen Raum zum Fragen, zum Üben und zum Staunen freizuhalten.
Zuschrift von Hans-Günther Koch zur Buchrezension über ‹Nichts ist, wie es scheint› von Michael Butter in ‹Goetheanum› Nr. 48.
In acht Tagen feiert das neue Goetheanum-Eurythmie-Ensemble Premiere. Außerdem ist es während der Weihnachtstagung auch mit dem Grundsteinspruch zu erleben. Hier stellen wir die Mitwirkenden vor. Diese Woche: Marian Schmitz.
Rassismus und Esoterik werden in den Medien zunehmend in einen Topf geworfen. Doch was manche rassistische Gruppierungen ‹Esoterik› nennen, hat mit echter Esoterik (von griechisch ‹esoterikos›, nach innen gekehrt) nichts zu tun.
Im renommierten Florian-Noetzel-Verlag ist 2017 als Band 168 der ‹Taschenbücher zur Musikwissenschaft› das Büchlein ‹Bruno Walter – Leben, Wesen, Musiker› erschienen.
Der Riss, der durch die Gesellschaft geht, beginnt auch die Öffentlichkeit zu beunruhigen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Der Motor der Spaltungsdynamik wird allerdings noch wenig durchschaut.
Man blickt am Abend in der Weihnachtszeit zum Himmel und vermag kaum einen einzigen hellen Stern zu sehen. Als würde ein Nebelschleier vor den Augen liegen, so ist selbst bei wolkenlosem Himmel kaum ein Gefunkel zu fassen, das doch die Winterlieder besingen.
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