Synode der Christengemeinschaft

320 Priesterinnen und Priester der Christengemeinschaft kamen vergangene Woche am Goetheanum zu ihrer ersten Synode nach Corona zusammen. Damit feiert die Christengemeinschaft kurz nach dem 100. Jahrestag der ersten Menschenweihehandlung am 16. September 1922 ihr 100-jähriges Bestehen.


Die Synode ist dabei eine Art Präludium zum Jubiläumskongress ‹Logos›, der vom 7. bis 10. Oktober in Dortmund stattfindet. 2000 Menschen, darunter 500 Jugendliche, werden erwartet. Jetzt ist, so Justus Wittich, mehr als die Hälfte der Priesterschaft weltweit am Goetheanum. In vielen Gemeinden finde für diese Zeit deshalb ein ‹Notbetrieb› statt. An der Synode werden praktische Fragen erörtert und drei spirituelle Fragestellungen behandelt, die sich auf die drei mythischen Fragen nach Christus, nach dem Erzengel Michael und nach dem Bösen beziehen. In der Schreinerei ist für die Zeit der Synode ein Altar aufgebaut, um dort täglich die Menschenweihehandlung zu vollziehen. Ein Bericht von der Synode folgt.


Foto Xue Li

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