Im Johann-Gottlieb-Fichte-Haus organisieren Bewohnende seit 2012 ihren Lebensort selbst.
Hier wohnen die unterschiedlichsten Menschen zusammen, viele davon haben einen Bezug zur Anthroposophie. So manch einer hat vor dem Studium oder der Ausbildung eine Waldorfschule besucht, andere bilden sich im Rahmen ihres Medizinstudiums im anthroposophischen Seminar der Filderklinik weiter. Sie sind basisdemokratisch organisiert und verwalten sich selbst. Das bedeutet, dass alle im Haus anfallenden Aufgaben selbst erledigt werden. Das Haus ist für alle offen und bietet genug Raum für gemeinschaftliche Kultur. Gerade steht die Sanierung der Wasserrohre in dem alten anthroposophischen Haus an. Dafür wurde eine Spendenaktion gestartet, die dem gemeinnützigen Verein die nötige finanzielle Möglichkeit geben soll. Ein Video, das man auf der Homepage findet, zeigt den Ort, den Alltag und die anstehende Arbeit. Die Studierenden sind gewillt, auch mit diesem Problem selbstverwaltend fertig zu werden.
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Bild: Fichte-Haus in Tübingen