Die Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur bietet eine Weiterbildung für Menschen an, die in der Sterbebegleitung tätig sind oder tätig werden wollen. Der Kurs umfasst neun ganztägige Module, die in freier Reihenfolge besucht werden können.
Inhaltlich werden Themen behandelt, die an den Sterbeprozess und das Erleben des Sterbenden anknüpfen, wie auch solche, die mehr das Verhalten der Begleitperson und die innere Vor- und Nachbereitung zur Sprache bringen. Die Kursleitenden Franz Ackermann und Ursa Neuhaus benutzen die Bild- und Spruchwerke aus dem ‹Totenbuch› von Gerhard Reisch als bewährte Hilfsmittel zum Einstieg ins Gespräch und zur Vertiefung der Inhalte. Interessierte können jederzeit in die Weiterbildung einsteigen, da jedes Modul eine in sich geschlossene Einheit bildet. Doch formen die Teile auch ein Ganzes. Zu jedem Modul gibt es eine Kursbeschreibung und wenn gewünscht eine Kursbestätigung. Die Module in diesem Jahr behandeln die Zeit der Lebensverarbeitung, das Kamaloka, den Moment des Todes und die Frage, wie man den Sterbenden praktisch begleiten kann: Sie bestehen aus je einem Tag am 20. Juni in Hottingen, am 28. August in Rüttihubelbad und am 20. November in Dornach.
Mehr: www.sterbekultur.ch