Gemeinschaften brauchen spielerische Begegnungen nicht als Luxus, sondern für ihre innere Gesundheit. Im Spiel öffnet sich der Mensch ganz, macht sich verletzlich, aber auch zugänglich. So entstehen Räume der Authentizität, die die Beziehungen von Altlasten oder Erwartungen, Hierarchien und Vorstellungen von anderen und sich selbst befreien und sie in die Gegenwart holen. Sonja Zausch erzählt von ihrer Gemeinschaftsarbeit mit Menschen mit oder ohne Assistenzbedarf und von ihrem eigenen Lernprozess.