Am 21. Juni zeigten Schülerinnen und Schüler der beiden 4. Klassen das Sommerspiel von Marguerite Lobeck im Großen Saal des Goetheanum.
Zauberhaft und voller Lebensfreude ließen die Viertklässlerinnen und -klässler die Wesen der Elementarwelten auf der Bühne erscheinen. Mit strahlenden eurythmischen Gebärden die Sylphen, mit webenden die Nymphen, feurig-kraftvoll und mit Schwung die Feuerwesen, kernig und wach die Zwerge, die ihre Rhythmen mit Stäben schlugen. Die Musiken gaben dem Geschehen Ausdruck und Lebendigkeit, gespielt auf Geige, Cello, Flöte, Klavier und Schlagzeug. Ein Höhepunkt war das von der Kinderschar klar und rein gesungene mehrstimmige Lied.
Im Sommerspiel von Marguerite Lobeck geht es um eine Familie, deren Kinder sich an der Natur erfreuen. Nachdem sie von ihrer Mutter zum Essen gerufen worden sind, fragen sie, warum die Vögel singen, die Frösche quaken … Es ist kein Ende! Der Vater lauscht einen Moment in die Natur und schaut dort Pan mit seinem Umkreis, wie er die Elementarwesen herbeiruft und fragt: Was habt ihr getan? Als der Vater so die Antworten auf die Fragen seiner Kinder erlebte, weiß er, wie er die Fragen beantworten kann, selbst reich beschenkt in seinem Inneren.
Foto: Detailaufnahme Buchumschlags des Mittsommerspiels von Marguerite Lobeck