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Schule zu Hause

Die Pädagogische Sektion wendet sich mit einem Blog auf ihrer Internetseite an alle Waldorflehrerinnen und -lehrer, auch an Eltern, Schülerinnen und Schüler, in Zeiten der Coronapandemie sich über die Erfahrungen und Ideen von Schule zu Hause auszutauschen.


Florian Osswald in dem Blog: «Arbeit und Privatleben haben sich in den letzten Tagen in vielen Gegenden der Welt massiv verändert. Vieles ist noch ungewiss und unvorhersehbar, von uns allen ist jetzt große Offenheit und Flexibilität gefordert, gepaart mit innerer Kraft und Stärke. Helfen wir als Lehrkräfte mit, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Der Lehrberuf ist ein Beziehungsberuf. Es scheint, als ob das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Solidarität sich gerade in Krisenzeiten immer wieder neue Wege der Erfüllung sucht.» Die Bereitschaft, gemeinsam aus den unverhofften Umständen das Beste zu machen, bringe kreative Ideen hervor, so Osswald. Viele Einrichtungen würden nun in kürzester Zeit in den Onlinebetrieb umstellen.

Dabei würden auch die Grenzen der Digitalisierung spürbar, und es darf nicht in den Hintergrund geraten, dass die Lehrperson mit ihrer physischen Präsenz auch in Zukunft den Dreh- und Angelpunkt einer förderlichen Beziehungsgestaltung zwischen Lehrenden und Lernenden bildet, sowohl im Kindergarten als auch in der Schule.


Weitere Blogeinträge auf der Webseite der Pädagogischen Sektion.

Foto: Christoph Lühl

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