Bellis perennis, das Gänseblümchen, ist die Namensgeberin einer anthroposophischen Arbeitsgruppe für goetheanistische Pflanzenerkenntnis.
Menschen, die in diesem Bereich forschen und lehren, treffen sich in der Bellis-Arbeitsgemeinschaft zu Seminaren, Vorträgen und Studien über Heil-, Kultur- und Wildpflanzen. Ein umfassendes gemeinsames Vor-Ort-Studium der sinnlichen Erscheinungsform der Pflanze soll den Weg zur Wesenserkenntnis öffnen. Zurzeit wird das wenig erforschte Feld der Frucht- und Samenbildung genauer in den Fokus genommen. Die Gruppe tagt dreimal im Jahr. Nach Voranmeldung ist eine Mitarbeit möglich. Offen stehen die Seminarwochen und die seit 2010 geschaffene berufsbegleitende Ausbildung für goetheanistisch-anthroposophische Naturwissenschaft. Eine Seminarwoche in goetheanistischer Landschaftsbetrachtung, ‹Die Landschaft der Karawanken›, wird vom 18. bis 24. August in Kärnten mit den Referenten Sonja Schürger und Jan Albert Rispens stattfinden.
Mehr: www.anthrobotanik.de
Foto: Das Gänseblümchen