Nie zuvor hatte der Mensch größere Verantwortung für die Erde. Wir können zerstören oder das Leben ermöglichen. Welche Visionen lebendiger Landschaften haben wir in Europa? Und wie können wir diese umsetzen?
Das Netzwerk Ökologie des Bewusstseins vereint Visionärinnen und Visionäre aus unterschiedlichen Denk- und Erfahrungsrichtungen. Gemeinsam werden die inneren und äußeren Handlungsperspektiven für eine sozial-ökologische Zukunft erkundet. In der Arbeit wird konkret erlebbar, dass wir als Menschen positiv gestalten können, dass unsere Arbeit an der Erde auch uns selbst zu verändern vermag. Die großen und kleinen Regenerationsprojekte der eingeladenen Akteure und Akteurinnen, wie beispielsweise die Renaturierung der Havel, zeigen zukunftsweisende Potenziale auf. Ganze Regionen werden mit einer neuen Beziehung zur Erde zum Leben erweckt. Es zählt der Beitrag jedes einzelnen Menschen. Wie entsteht aber eine sensible Beziehung mit unserer lebendigen Mitwelt und aus dieser ein Wille zur Umsetzung? Gibt es auch ‹innere Landschaften›, die entdeckt und gepflegt werden müssen und aus denen neue Visionen entstehen? Das Netzwerk bietet eine Reihe von Seminaren und Konferenzen an, in denen nach einer ganzheitlichen und interdisziplinären Ökologie des Bewusstseins gesucht wird – damit die Transformation der Erde und die innerliche, menschliche jetzt und hier gestaltbar werden. Ende Januar startete ein neues, sechsgliedriges Webinar mit dem ersten Modul ‹Regenerations-Training: Wahrnehmung, Wasser, Biodiversität›. Im Juni widmet sich ein Team von Expertinnen und Experten gemeinsam mit Interessierten dem Element Wasser, um einen vertieften Umgang mit der Erde und die innere Handlungsfähigkeit zu stärken. Veranstalter ist die Fakt21-Kulturgemeinschaft.
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Bildquelle: Veranstaltungswebseite