Neuer Vorstand

Der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) hat Anfang Mai in Hamburg einen neuen Vorstand gewählt, der sich für eine zeitgemäße und zukunftsoffene Pädagogik ausspricht.


Die derzeit 254 deutschen Waldorfschulen werden durch den BdFWS föderativ vereinigt in Aufgaben und Interessen, bleiben jedoch in ihrer Autonomie als einzelne Schulen unangetastet. Dem neuen Vorstand, bestehend aus Friederike Kenneweg, Eva Wörner, Stefan Grosse, Hans-Georg Hutzel, Nele Auschra und Wilfried Bialik «geht es um eine sozial-ökologische Zukunft für die junge Generation». Sie wollen auf politischer Ebene stärker sichtbar werden. Das betrifft Projekte wie die Reduktion von CO2, die Abgrenzung von Querdenkenden und Rechtstendenzen, die Vernetzung zu den Erziehungswissenschaften, die Weiterentwicklung der Selbstorganisation und die Gewaltprävention. Aber auch die Frage nach der Lehrerinnen- und Lehrerbildung will neu angegangen werden. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Henning Kullak-Ublick und Thomas Lutze-Rodenbusch sind mit Dank in den Ruhestand verabschiedet worden.


Kontakt pr@waldorfschule.de

Titelbild: Der in der hybriden Mitgliederversammlung in Hamburg neu gewählte Waldorfvorstand, Foto: BdFWS

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