Katharina Gerlach übernimmt den Stab von Annette Weißkircher.
Das Institut für Eurythmietherapie an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft wird seit Ende September unter einer neuen Leitung geführt. Katharina Gerlach, die zuvor am Institut als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war, hat die leitende Position von Annette Weißkircher übernommen. Katrin Kellenbenz, Professorin für Eurythmietherapie, wird als ihre Stellvertreterin fungieren. Seit der 2007 erfolgten Akkreditierung des weltweit einmaligen Masterstudiengangs Eurythmietherapie ist das Institut eigenständig; zuvor gehörte es zum Institut für Kunsttherapie. Der am Institut angebotene Masterstudiengang entspricht dabei den von der World Health Organization (WHO) 2023 veröffentlichten Ausbildungsstandards der Anthroposophischen Medizin, welche durch die Medizinische Sektion am Goetheanum in Auftrag gegeben und evaluiert wurden. Das Institut für Eurythmietherapie ist vor allem verantwortlich für die Organisation und Entwicklung von Lehre und Forschung. Studierende im Master Eurythmietherapie erhalten so einen direkten Zugang zu aktuellen Forschungsthemen und die Möglichkeit, sich selbst in neue Projekte einzubringen. Ihre eigenen wissenschaftlichen Abschlussarbeiten geben zudem wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Forschungsansätze und -programme am Institut. Im Zentrum steht momentan das Projekt ‹Vademecum-Eurythmietherapie›. Nach Abschluss des Masters sind die Absolventinnen und Absolventen dazu qualifiziert, Eurythmietherapie in Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten bei Kindern und Erwachsenen anzuwenden. Weiterhin berechtigt der Studiengang zu mehreren akademischen Weiterbildungen sowie zur Promotion.
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Titelbild Eurythmietherapie, Foto: Till Kleinelützum