Mitte September trafen sich Vertreter des World Future Council, Träger des Alternativen Nobelpreises, Regierungsvertreter aus Ägypten und Deutschland sowie Wissenschaftler an der Heliopolis-Universität der Initiative Sekem, um über Argarökologie zu diskutieren.
Die Agrarökologie zielt unter anderem darauf ab, das Nahrungsmittelsystem nach ökologischen und soziokulturellen Prinzipien und Kontexten zu transformieren, um das weltweite Hungerproblem zu lösen. Mehrere Initiativen stellten sich vor. Helmy Abouleish präsentierte Sekem, indem er von den vier Dimensionen der Nachhaltigkeit berichtete: «Kompost hat bei der Begrünung von Wüstenland eine wichtige Rolle gespielt, aber kein Wunder ermöglicht. Das Sekem-Wunder brauchte die ‹Wirtschaft der Liebe›, um fair und nachhaltig sein zu können. Und auch das war noch nicht genug, denn ohne die Entfaltung von individuellem Potenzial kann sich keine Gemeinschaft entwickeln.»
Quelle: www.sekem.com
Bild: Sekem