Mitgliederforum

Nach der Generalversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft sind mehrere Mitgliederforen vereinbart worden. Das erste fand am 5. Mai statt, mit 70 Menschen im Saal und 130 online.


Herbert Jäckel moderierte und empfahl Gesprächsregeln wie «wahrnehmen statt wahrgeben». Um Zukunftsbilder der Anthroposophischen Gesellschaft (AAG) zu entwickeln, bildeten sich Gruppen für vier Fragen: ‹Was müssen wir?› (Welche Bedürfnisse und Erwartungen bestehen an die AAG?), ‹Wohin wollen wir?› (Welche Visionen, Leitbilder gibt es?) und ‹Was können wir?› (Welche Fähigkeiten, Stärken und Schwächen bestehen?). Im Austausch zeigte sich, dass die Gruppen viel Zeit benötigten, um in eine fruchtbare Arbeit zu kommen. Das galt besonders online, wo auch technische Probleme zu lösen waren. Gleichwohl war die Motivation der Anwesenden hoch und es entstand Zuversicht und Wärme für den kommenden Prozess. Zu den von der GV übertragenen Fragestellungen bildeten sich weitere Gruppen, die nun in eigener Regie weiterarbeiten. Das nächste Treffen findet am 3. Juni, 15 bis 20 Uhr, statt.


Foto Wolfgang Held

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