Die Menschheit unserer Zeit überschreitet die Schwelle. Es ist ein rätselhaftes Ereignis, das auch mit der sogenannten ‹Wiederkunft des Christus...
Mensch werden
Ostern hat etwas Abgründiges. Ein Abgrund, aus dem das Licht scheint. Das Zarte ist eine Möglichkeit, durch die Dunkelheit zu...
Sei wie ein Löwenzahnsamen, schwebe im sanften Wind. Sei wie ein bärtiger Schilfsamen im späten Herbst. Mach dich allein auf den Weg, schaff eine neue, großartige Welt. Aus Ko Un, Blüten des Augenblicks. Gedichte. Übersetzung aus dem Koreanischen und Nachwort von Hans-Jürgen Zaborowski, Berlin 2011, S. 35. Wie ein Samen...
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Burn-out-Phänomen und unserem Verhältnis zum Körper?
Identität und Identitätspolitik sind Schlüsselbegriffe. Viele Menschen fühlen sich heute in ihrer Identität bedroht, durch Globalisierung, als Migrantin oder als...
In Rudolf Steiners christologischen Darstellungen kommt der Zeit der vierzig Tage zwischen Ostern und Himmelfahrt eine große Bedeutung zu.
Wir werden eingetauchtund mit den Wassern der Sintflut gewaschenWir werden durchnässtbis auf die HerzhautDer Wunsch nach der Landschaftdiesseits der Tränengrenzetaugt...
So wie es Menschenkunde, Tierkunde oder Pflanzenkunde gibt, plädiert Wolfgang Schad für eine Todeskunde im Leben. Sein Buch eröffnet einen Blick auf das Werden, was immer auch ein Sterben impliziert.
Wo sind im Wirtschaftsleben Räume, in denen wir Gefühle nicht wegdrücken müssen, um eine ‹professionelle› Rolle zu wahren? Wo können wir uns angstfrei mit Sorgen und ungelösten Konflikten zeigen oder eine Überbelastung zum Ausdruck bringen? Fragen, die auch in anthroposophischen Einrichtungen und Firmen angeschaut werden wollen. «Wie gehen wir mit...
Wegen der Coronakrise werden Schulen in vielen Ländern weltweit geschlossen. Online-Learning wird dabei automatisch als «Palliativ» für diese Situation eingesetzt. Für Thomas Stöckli fordert diese Ausnahmesituation, dass wir unseren Begriff von Schule wieder beweglich machen und gemeinsam Neues über das Lernen lernen.
Warum wir eine spirituelle Landwirtschaft und auch Ökologie brauchen, hat zutiefst mit dem Wesen des Menschen und seinem Selbstverständnis zu tun. Die Erde sind wir. Sie ist nicht ein von uns getrenntes, unabhängiges Wesen.
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