Das hundertjährige Bestehen der Medizinischen Sektion nehmen die drei Sektionsleitenden Marion Debus, Karin Michael und Adam Blanning zum Anlass, nun einen Freundeskreis zu gründen.
Die finanzielle Unterstützung der Sektionsarbeit durch befreundete Institutionen und aus der Wirtschaft ist seit der Coronakrise größtenteils versiegt. Dadurch geriet die Sektionsarbeit im vergangenen Jahr unter großen finanziellen Druck. Für 2024 ist sie, so die Sektionleitenden, gefährdet und könne ohne einen neuen Bewusstseinseinschlag in der anthroposophisch-medizinischen Bewegung nicht weitergehen. Neben den Einnahmen durch Tagungen und Initiativen ist die Sektion auf freie Spenden angewiesen.
Mit der Gründung eines ‹Internationalen Freundeskreises der Medizinischen Sektion› wollen die Sektionsleitenden ein wirtschaftliches Fundament für die anthroposophisch-medizinische Arbeit aufbauen. Für den regelmäßigen Austausch mit medizinisch Interessierten veranstaltet die Sektion Mitglieder-Gesprächsabende und Foren und publiziert Newsletter und Jahresbericht.
Bild Teilnehmende der Medizinischen Tagung am Goetheanum in 2023 singen im Kreis. Foto: Xue Li