Immer ist es ein Weg: Vor zwanzig Jahren entfaltete er mit ‹Zwölf Wege, die Welt zu verstehen› den Kreis der zwölf möglichen gedanklichen Zugänge auf die Welt, dann vor zehn Jahren beschrieb er einen Weg, wie man sich Rudolf Steiner annähern könne.
Dann folgte vor fünf Jahren der Blick auf die sieben Formen des Denkens, wieder als ein Weg dargestellt: ‹Erkenntnis und Tat: Auf dem Weg der sieben Intelligenzen›. Hier steht die Reihe der Planeten Pate. Mario Betti sucht in seinen Büchern immer den Ort auf, wo sich ein Prozess, ein Weg bildet. Betti zeichnet den Weg vom Willen über das Denken ins Schauen, wenn er wie 2011 in seinem Buch ‹Wandlungen im Erleben des Christus› beschreibt, wie sich der Gott den drei großen Aposteln Petrus, Paulus und Johannes zeigt. Sinnes-Ich, Denk-Ich und Willens-Ich nennt Betti diese Stufen der Seele, der Bewusstseinsseele. 2015 folgt schließlich die Autobiografie. «Einen Pfad durch Klippen hindurch» nennt Peter Selg im Vorwort diese persönliche Lebensbeschreibung von Mario Betti. Vergangenes Jahr folgte seine Publikation ‹Das Rosenkreuz: Von der Einwohnung des Christus im Menschen›. Hier zeichnet er nun den Weg in den Wesenskern der Persönlichkeit.
Foto: Wolfgang Schmidt