Marcus Schneider wird 70

Er ist vermutlich der einzige Anthroposoph, der Rudolf Steiner bezüglich der Anzahl von Vorträgen überflügelt hat. Seit 40 Jahren gibt Marcus Schneider wöchentliche Einführungsvorträge in Anthroposophie im Paracelsus-Zweig in Basel und ist mehrmals pro Woche in anthroposophischer Kulturarbeit vortragend unterwegs.


«Ich habe mich niemals im Leben für etwas beworben», verrät er: «Als Pianist fragte man mich, eine Schulklasse zu übernehmen, als Lehrer bat man mich, den Paracelsus-Zweig zu führen, als Zweigleiter dann mit Thomas Stöckli die Akademie für Anthroposophische Pädagogik zu leiten. Jetzt, am 27. Januar, wird Marcus Schneider 70 und hat wie gewohnt auf Jahre einen vollen Terminkalender. Im August hat er das Davoser Hotel, in dem Thomas Manns Zauberberg spielt, für eine Woche gemietet, um Interessierte in dieses Werk, das sein 100-jähriges Bestehen feiert, einzuführen. Marcus schöpft aus drei Quellen: der Anthroposophie, einer enormen Bildung und einem humor- und liebevollen Interesse an den Menschen mit und um ihn. Lieber Marcus, vielen Dank!


Foto Wolfgang Held

Ausführlicher Podcast ‹Vom Leben›. Marcus Schneider im Gespräch mit Wolfgang Held.

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