Aus der Liebe von Helena und Faust wird Euphorion, der den Eltern aus zwei Welten sprichwörtlich über den Kopf wächst. Was sich letztes Jahr bei der Inszenierung noch nicht verwirklichen ließ, das ist dieses Jahr auf der Bühne: Der Puppenspieler Stefan Libardi lässt Euphorion in zwei Puppen lebendig werden. Bei den Proben ist sogleich die Magie im Großen Saal, wenn Libardi mit kleinen Bewegungen die Figur zum Leben erweckt. «Lass mich hüpfen!», ruft sie und tatsächlich, Stefan Libardi lässt sie zur Musik von Elmar Lampson springen und Saltos schlagen.
Bild: Wolfgang Held
