Malcontenta, Italien. Vom 10. bis 14. Juli finden am Goetheanum die Theater-Festtage statt. Das italienische Trio aus Enrica Dal Zio...
Paris/Frankreich. Ein Geheimtipp der abstrakten Kunst. Noch bis zum 15. September ist im Musée de Montmartre in Paris eine Ausstellung...
Das Neue kommt immer durch Schmerz in die Welt. Keine Geburt ohne Schmerzen. Und für das Neue ist es auch Schmerz, in einer alten Welt zu leben. Es reiben sich Altes und Neues aneinander. Man darf sich das Neue nie zu glorreich und superheldenhaft vorstellen. Eigentlich sind es immer unsere...
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
An der Bildhauerschule Müllheim in der Ostschweiz ist noch bis 18. April 2022 die Ausstellung ‹Erinnerung an Wasser› mit Skulpturen...
Krokus, vom gastlichen
Tisch aus gesehn:
zeichenfühliges
kleines Exil …
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
Das ist das Wesen der ‹Natur›, dass Gesetz und Tätigkeit auseinanderfallen, diese von jenem beherrscht erscheint; das hingegen ist das...
Marica Bodrožić führt in ihrem neuen Buch ‹Pantherzeit› wahrhaftig einen «Tanz von Kraft um eine Mitte» vor. Doch ihr Wille ist alles andere als betäubt, wie es von dem Panther in Rilkes Gedicht weiter heißt. Die Autorin hat es während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020 über zwei Monate jeden...
«Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.»
Ich sage euch: Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
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