Keine Verschwörungstheorien an Waldorfschulen

Unterschriftensammlung gegen rechtspopulistische Vereinnahmung.


Ehemalige Waldorfschülerinnen und -schüler haben zusammen mit Eltern einen offenen Brief verfasst und als Petition freigegeben. Es ist ein Statement gegen simplifizierende, mystifizierende, diskriminierende sowie demokratie- und staatsfeindliche Aussagen zu den Coronamaßnahmen. Die Initianten wollen verhindern, dass es an Waldorfschulen zu Positionierungen kommt, die das Gesamtbild der Waldorfschulen schädigen. Die Initiative beruft sich auf den wissenschaftlichen Konsens, der aktuell gilt, und auf die Erklärung des Vorstandes des Bundes der Freien Waldorfschulen von Oktober 2020. Sie fordert die Schulen auf, sich klar zu positionieren, um nicht in Zukunft immer attraktiver für rechte Verschwörungsideologen zu werden. Der Brief fordert auf, eine Grenze zu ziehen gegenüber Haltungen, in denen sich der Meinungsstreit auf nicht belegbare Fakten ausweitet.


Mehr Offener Brief – Gegen Corona-Verschwörungsmythen an Waldorfschulen.

Titelbild: Imago Images / Jannis Große

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