Im vergangenen Jahr bot die Stiftung Deutsches Design Museum erstmals an fünf deutschen Schulen einen Langzeit-Workshop in Markendesign an. Unter den Teilnehmenden war auch eine Gruppe der Rudolf-Steiner-Schule München.
Die fünf Gruppen von 2019 waren alters- und klassenübergreifend und beschäftigten sich damit, wie sie für ihre Schülerfirmen einen einmaligen Markenauftritt kreieren könnten. Nachhaltige und ressourcenschonende Produkte waren mehrfach Ziel der jungen Firmengründer. Die bayerische Waldorfschüler-Gruppe entwickelte beispielsweise eine Marke für ihre Reparaturfirma ‹fixing for future›. Begeistert vom Engagement der rund 80 Schülerinnen und Schüler, wird die Stiftung Deutsches Design Museum zusammen mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung das Förderprojekt ‹Markendesigner› 2020 erneut anbieten. Es ist ein kostenfreies Angebot für Schulen von 36 Unterrichtseinheiten während zehn Monaten, das sich an existierende Schülerfirmen richtet. Die Teilnehmenden für die zweite Runde werden momentan ausgewählt.
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Bildquelle: Stiftung Deutsches Design Museum
