INKA wird 50 Jahre

Geburtstag eines Ortes, an dem die gesellschaftliche Erneuerung nach wie vor vorangetrieben wird.


Mit Veranstaltungen verschiedenster Couleur will das Internationale Kulturzentrum Achberg (INKA) seine letzten 50 Jahre feiern und dabei die geschichtlichen Ereignisse und seine Impulse deutlich machen. Der Ort stand und steht für gesellschaftliche Erneuerung durch anthroposophische Ideen. Die Dreigliederung wurde hier modellhaft geprobt. Die moderne Demokratiebewegung in Deutschland hat hier eine Wiege, wichtige Schritte bei der Gründung der Grünen Partei sind hier gesetzt worden. Drei Kunstschaffende sind Bestandteil der Biografie des INKA: Maria Keller, Joseph Beuys, Hanns Hoffmann-Lederer. Ihnen ist eine Ausstellung im Jubiläumsjahr gewidmet. Am letzten Maiwochenende ist der erste Höhepunkt zu erwarten mit Beiträgen von Weggefährten und -gefährtinnen der verschiedenen Etappen. Im Juli und August sind weitere Aktionen und Treffen vorgesehen.

Joseph Beuys und Peter Schilinski vor dem Humboldt-Haus, Jahreskongress 1974, Achberg, Foto: Martha Laugs

Mehr: Kulturzentrum Achberg

Titelbild: Humboldt-Haus Achberg, Eingang 2021, Foto: Loes Swart

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