Ende Oktober tauschten sich 100 Teilnehmende der Sprachtherapietagung aus über die Frage, wo nach 100 Jahren die Sprachgestaltung stehe und wie sie den Heranwachsenden helfen könne, in den Leib zu finden.
Rainer Patzlaff betonte, wie wichtig für die eigene Sprachfähigkeit das Gespräch, das Hören des anderen Menschen sei. «Die Sprache ist das Geistigste, womit der Mensch im Alltag umgeht.» Ute Basfeld berichtete, dass das gegenseitige ‹Raum-Lassen› für den anderen sich als wichtig erwies und klar wurde, dass das pathetische Sprechen zugunsten eines authentischen Sprechens der Vergangenheit angehöre.
Malerei: Sofia Lismont