Das von zeitgenössischer Esoterik inspirierte Leben war eines der Anliegen von Rudolf Steiner. So wirkte er bei der Formung mehrerer esoterischer Gruppen mit, bevor er dann gegen Ende seines Lebens die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft konstituierte und sie der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft einfügte. Oliver Conradt und Claus-Peter Röh gehen in ihrem Vortrag in der Reihe zum hundertjährigen Bestehen der Weihnachtstagung der Frage nach, wie sich das Verhältnis der erkenntniskultischen Arbeit seit der Theosophischen Gesellschaft, das Verhältnis des Esoterischen Jugendkreises, des Freien Religionsunterrichtes und der Esoterik der Christengemeinschaft zum Goetheanum entwickelt haben und welche Impulse heute bestehen.
Vortrag am Montag, den 4. Dezember 20 Uhr – life und über goetheanum.tv. Grafik: Philipp Tok