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Guangzhou · Xiamen · Dongguan: 优律诗美

Das chinesische Publikum lernt die Eurythmie zunehmend kennen und europäische Eurythmisten lernen, Chinesisch zu eurythmisieren.


Im Januar tourte das Lichteurythmie-Ensemble aus Arlesheim durch Waldorfschulen und Theater der südchinesischen Städte Guangzhou, Xiamen und Dongguan. Obwohl zunehmend Eurythmie-Ausbildungen in der Volksrepublik China angeboten werden, sind Eurythmie-Aufführungen noch etwas relativ Neues für das heimische Publikum. Dieses Jahr stand die Arbeit mit der chinesischen Sprache im Vordergrund: Zum ersten Mal arbeitete das Ensemble schon wäh­rend der Proben intensiv mit der chinesischen Sprache. Neben Musikstücken konnten das Mär­chen ‹Peter und der Wolf› von Sergei Prokofjew auf Chinesisch sowie Gedichte und Sprüche von Rudolf Steiner auf Englisch und Deutsch vorgeführt werden.
Vonseiten der geschätzten 1200 Menschen, vorwiegend aus den Kreisen der Waldorfschulen kommend, die die Aufführungen besuchten, waren Begeisterung und reges Inter­esse zu spüren. «Zur Devotion inspirieren und das Auge der Seele für Schönheit entwickeln. Dies ist das Geschenk, das Eurythmie dem chinesi­schen Publikum bringen kann», meint Danyu Zhong, Co-Organisatorin der Tournee mit Thomas Sutter, Leiter des Lichteurythmie-Ensembles.

Foto: Lichteurythmie-Ensemble

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