Stefan Hasler stellte stellvertretend für die beauftragte Arbeitsgruppe kürzlich die Planungsziele für den Goetheanum-Campus vor. Man wolle in fünf Stationen den Goetheanum-Bau und seine Nebenbauten für die Besucherinnen und Besucher attraktiver machen und die Identität dieser Orte stärken.
Das Thema ‹Metamorphose› möchte die Arbeitsgruppe als zentrales Motiv in der inhaltlich naturwissenschaftlichen Grundlage der Anthroposophie sowie in der baulichen und landschaftlichen Architektur erfahrbar machen. Dazu gehört auch, dass das Modell des Ersten Goetheanum (Maßstab 1:20) bald im Südsaal der Schreinerei zugänglich sein wird. Auf dem Gelände gibt es Vorplanungen zu Pavillons, für Lagerung und Information zu Präparaten des biologisch-dynamischen Landbaus und zum anderen zur Bienenhaltung. Im Färber- und Heilpflanzengarten sollen anregende Infotafeln hinzukommen.