Von 19. bis 21. Oktober geht es beim Social Initiative Forum um die Frage: Wie kann ich mich selbst verändern, um die Gesellschaft umzugestalten?
Wer an sozialen Brennpunkten arbeitet, begegnet unter anderem Armut, Ausgrenzung und Ungleichheit. Um damit umzugehen, braucht es eine großere innere Sicherheit und Kraft. Beim Forum Soziale Initiative (Konferenzsprache: Englisch) berichten Mitarbeitende von Organisationen, die auf anthroposophischer Grundlage arbeiten, aufgrund welcher Herausforderungen sie tätig geworden sind, welche Instrumente sie zur Entwicklung ihrer Arbeit einsetzen und welche Rolle bei ihnen individuelles Handeln spielt. Auf diese Weise wird deutlich, wie in der Praxis diese Stärke in einem selbst erschlossen werden kann und wie aus einem gemeinschaftlichen Impuls heraus «soziale Herausforderungen in Entwicklungsmöglichkeiten» umgewandelt werden können – ein Prozess, bei dem sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Entscheidungen zu treffen sind. Zu den Veranstaltern gehören die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners, die internationale Freiwilligenarbeit für junge Menschen weltweit anbieten, die Sektion für Sozialwissenschaften und das Social Initiative Forum Goetheanum.
Offen für alle (ohne Ticktet): Open Forum, 20. Oktober, 16 bis 18.30 Uhr.