Von 10. bis 12. März trafen sich 60 Figurenspielende zum Thema ‹Humor und Bildhaftigkeit›. Der Auf- und Abbau von neun Spielbühnen ließ erleben, was Figurenspiel alles braucht: Kulissen, Tücher oder Puppen und Beleuchtung.
Die Aufführungen zeigten, wie individuell die Spielerinnen und Spieler ihre Inszenierungen ausstatten. Spielweisen und Wendungen können humorvoll sein. Da verliebt sich ein Esel in eine Gans, versteht aber ihre Sprache nicht. In Eurythmie und Sprachgestaltung zeigte sich, dass jede Übertreibung, wenn sie bewusst ergriffen wird, komisch wirkt. Es war viel handwerkliches Geschick zu sehen. Jemand baute aus Pappkarton eine Bühne mit Vorhang, Beleuchtung und Requisiten. Das farbige Licht für ein Transparentspiel lieferten bemalte Glühlampen. Debora Kleinmann zeigte, wie sich die Haltungen des Kindes und des Clowns im Staunen und in der Hingabe gleichen. Nur kommt beim Clown die Ich-Kraft dazu, um Distanz einzunehmen, das Geschehen zu reflektieren. Ihre Erfahrung: Menschen mit Demenz lassen sich erreichen. Der Einsatz ist risikoreich; doch wenn man etwas achtsam aufgreift, kann sich eine Tür zum Menschsein öffnen.
Bild ‹Der Riese und der Schneider›, Puppenbühne Zaubergarten Berlin. Foto: Sebastian Jüngel
Ich schaue heute das erste mal hier hinein und ich soll schon alle kratis Artikel gelesen haben……………
ganz seltsam, ich hatte gar keine Zeit irgendwelche Artikel zu lesen.
Wenn das nochmal vorkommt hebe ich deb Kontakt auf.
Warum kann das Goetheanum nicht die Artikel freigeben für alle Interessierten Leser? Würde das nicht der Bewegung nützen?
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