Erfolgsmeldungen

Im Rundbrief der Medizinischen Sektion im Februar gibt es einige gute Nachrichten aus dem letzten Jahr. Hier die Zusammenfassung.


Preisverleihung der Arbeitsgruppe um Dr. Bettina Berger (Mitte) und Prof. Dr. David Martin (rechts); Foto: Marion Laube / Hufelandgesellschaft

In Spanien wurde im Dezember die Sammlung von 500 000 Unterschriften für ein Gesetz, das die Komplementärmedizin im Land absichert, begonnen. Dr. Bettina Berger von der Universtität Witten-Herdecke erhielt derweil im November den renommierten Holzschuh-Preis für ihre Machbarkeitsstudie darüber, dass auch Menschen mit Typ-1-Diabetes fasten können. Außerdem wurde auch das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe als bestes Krankenhaus Berlins und auf Platz 5 in der deutschen Gesamtwertung ausgezeichnet. In Japan wurden Ende Oktober Feierlichkeiten zu 100 Jahre Anthroposophischer Medizin ausgerichtet – unter Pandemie-Bedingungen als Online-Konferenz mit 220 Teilnehmenden. Die Veranstaltenden Michiyo Yahiro und Kimiko Ishikawa berichten von einer enthusiastischen Stimmung bei diesem Treffen und dem großen Willen, die Anthroposophische Medizin weiterzuentwickeln. Neben Kunsttherapie und Heileurythmie gibt es seit 2004 das International Postgraduate Medical Training, wodurch sich die Anthroposophische Medizin in Pharmazie, Pflege und unter Ärztinnen und Ärzten ausbreitete. In Japan wurde auch erstmals eine von AnthroMed autorisierte anthroposophische Ambulanz außerhalb des deutschsprachigen Raums gegründet. Ebenfalls im Oktober endete das letzte Modul der ersten iberoamerikanischen Pharmazie-Weiterbildung mit 31 Teilnehmenden aus acht spanischsprachigen Ländern und 22 Gästen aus Mexiko. Parallel wurde im November in Uruguay der Grundkurs in Anthroposophischer Medizin nach sieben Modulen abgeschlossen.

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