Die Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland hatte geplant, den 100. Geburtstag der Anthroposophischen Medizin mit einer Ostertagung zu feiern. Wegen der Corona-Umstände wurde das Treffen in ein zweitägiges elektronisches Symposium am 24. und 25. April verwandelt.
700 Menschen nahmen teil und hörten sich Beiträge zu SARS-CoV-2, zur Immunität und zu den geistes- und sozialwissenschaftlichen Aspekten der Situation an. Unter den Vortragenden waren Constanza Kaliks und Gerald Häfner (Goetheanum), Otto Scharmer (MIT, USA) und Christian Schubert (Innsbruck). «Es ist erstaunlich zu sehen, wie sich trotz der artifiziellen Bedingungen eine geistig-seelische Atmosphäre bildet, wenn Menschen so konstant zusammen sind», erzählte im Nachhinein Matthias Girke, der auch einen Beitrag gab. Für ihn war dieses Webinar ein erfolgreicher Schritt für die Anthroposophische Medizin weltweit.
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