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Eine Balance schaffen

In Frankreich hat es die anthroposophische Bewegung besonders schwierig, ernst genommen zu werden. Schon die Idee, dass man vernünftig über Spiritualität, geschweige denn Esoterik sprechen kann, geht anscheinend dem französischen rationalistischen Gemüt zu krass gegen den Strich.


Anthroposophie wurde deswegen bislang meistens einfach ignoriert. Seit ein paar Jahren jedoch, verbunden mit dem relativen Wachsen unter anderem der biodynamischen Landwirtschaft und der Waldorfpädagogik, wird die Anthroposophie in den Medien immer häufiger positiv erwähnt. Parallel dazu nahmen jedoch die üblichen Verleumdungen (Vorwürfe von Sekte, Rassismus etc.) zu, hauptsächlich im Internet. Um dem entgegenzuwirken, haben sich ein paar junge Menschen (darunter zwei Redakteure dieser Wochenschrift, Louis Defèche und Jonas Lismont) entschieden, eine Online-Publikation zu starten, um seriös und modern über die heutige anthroposophische Forschung zu publizieren. Seit Oktober 2017 hat ‹æther› eine Gemeinschaft begeisterter Leserinnen und Leser um sich entstehen lassen, die inzwischen die Initiative auch finanzieren.


www.aether.news

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