Drei ‹Weltzugänge› leiten Christiane Haid und Ariane Eichenberg im Jahresbericht der Sektion für Schöne Wissenschaften vom Angriffskrieg Russlands und von ‹Hundert Jahre Goetheanumbrand› ab: Es gehe um wissenschaftliche Zugänge, die nach Rudolf Steiners erkenntnistheoretischen Grundlinien von der anorganischen zur organischen und menschlichen Natur sich wandeln, denn im Menschen seien die Gesetze, die ihn bilden, in ihm selbst zu finden. Es gehe um künstlerisch-schaffende Zugänge, um den schöpferischen Quell in uns Menschen zu verstehen und die Scheu vor dem Neuen überwinden zu lernen. Es gehe um religiös-meditative Zugänge, bei denen die menschliche Seele ihrer selbst bewusst werde und sich in dieser Christuserfahrung mit anderen Menschen verbinden könne. Auf allen drei Feldern veranstaltete die Sektion 2022 Kolloquien und Tagungen.
Bild Gemälde von Christiane Haid
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Dieter Bosshart