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Drei Kantone

Das Goetheanum ist eine der zentralen Sehenswürdigkeiten in der Region. Der Tourismus führt Menschen ans Goetheanum – per Zufall, aus Neugierde, aus Interesse


Bei Google-Maps, einem Online-Kartendienst, wird das Goetheanum sowohl als ‹Historischer Ort› als auch als ‹Anthroposophisches Wissenschaftszentrum› geführt.

Das Goetheanum zeigt seine Verbundenheit mit der Region unter anderem durch seine Mitgliedschaft in den Tourismusverbänden von Basel-Stadt, Baselland und Solothurn sowie beim Forum Schwarzbubenland (einer Tourismusregion des Kantons Solothurn).

Die Tourismusverbände denken kantonsübergreifend: So kommt das Goetheanum selbstverständlich in einer Broschüre von Tourismus Baselland vor, obwohl es in Solothurn steht. Für das Forum Schwarzbubenland ist das Goetheanum einer der Leuchttürme der Region, ebenso wie beispielsweise das Kloster Mariastein oder das Musikinstrumentenmuseum in Seewen.

Seit diesem Jahr vertritt SebastianJüngel das Goetheanum in der Arbeits­gruppe Tourismus des Forums Schwarzbubenland.

Dieses hat eine ‹Via Surprise› mit sehenswerten Stationen geschaffen, eine Rundroute in sieben Tagesetappen. Eine Audiostation ist auch das Goetheanum – mit Hinweis auf die Schlacht von 1499, bei der die «Eidgenossen die Schwaben geschlagen hatten», aber auch auf mehr als 180 Häuser «in der näheren Umgebung», die im «ähnlichen Baustil wie das Goetheanum» errichtet worden sind. Viele von ihnen werden durch einen der vier Architekturpfade Dornach/Arlesheim erschlossen. Zum Tag des Denkmals gibt es am Goetheanum Führungen am 13. und 14. September, jeweils um 13 und 14 Uhr, zu den Architekturpfaden und im Gebäude.


Mehr www.viasurprise.ch und www.architekturpfad.ch
Buch ‹Architekturführer Goetheanumhügel. Die Dornacher Anthroposophen-Kolonie›, herausgegeben von Jolanthe Kugler

Foto: Architekturpfad Dornach Arlesheim. Haus der Medizinischen Sektion, Haus de Jaager und Goetheanum.

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