Die Gäste lesen gerne

Die Buchhandlung am Goetheanum ist mit ihrem mehrsprachigen Sortiment an anthroposophischer Literatur und Werken zu angrenzenden Gebieten wie Kultur und Lebensführung der größte Buchverkauf dieser Art.


Jetzt berichtete Stefan Haussmann, Leiter der Buchhandlung, im Kreis der Mitarbeitenden von der Entwicklung der letzten drei Jahre. Sein Resümee: «Uns geht es gut!» Der Umsatz steige und es strömten genug Menschen in die freundlich und hell gestaltete Bücherwelt im Norden des Goetheanum. Trotz des guten Verkaufs sei die Liquidität knapp, denn aus der Corona-Zeit müssten noch die Hilfskredite abgelöst werden. Haussmann beobachtet an Fachtagungen, dass sich die Besuchenden beim Bücherkauf breiter orientieren und weniger auf die Publikationen ihres Themas beschränken. «Wir müssen bei einer Eurythmietagung nicht mehr 50 Exemplare eines Titels vorrätig haben.» Der ständige Wechsel von Tagungen bedeute ständig wechselnde Büchertische – fortwährendes Präsentieren und dann wieder Abräumen. Die Schwierigkeit sei hier der begrenzte Lagerraum. Nächstes Projekt des dreiköpfigen Teams: Onlineverkauf von Büchern.


Foto Xue Li

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