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Das ‹Zwischen› erleben

Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble zeigt Anfang März sein zweites Programm. In dieser Reihe stellen wir die Mitwirkenden vor. Diese Woche: Maren Stott. Geboren in Schwäbisch Gmünd besuchte sie die Eurythmie-Ausbildung in Nürnberg. Im Anschluss war sie in Großbritannien künstlerisch tätig und seit 1986 Ausbilderin, zunächst bei London Eurythmy und bis heute bei Eurythmy West Midlands in Stourbridge. Sie gestaltete die ‹Vier Mysteriendramen› von Rudolf Steiner, Ensemble- und Soloprogramme. Seit Herbst 2018 ist sie im Leitungsteam des neuen Ensembles. Ihre Heldin ist die Gänsemagd am Brunnen.


Held die Gänsemagd am Brunnen Gott ? Figur Hamlet Blume Malve Werkzeug Staubsauger GA 278 Laut N

In was für einer Landschaft bist du aufgewachsen?

Ich wuchs zwischen den Staufer Bergen im Schwabenland auf.

Was war deine erste Begegnung mit der Anthroposophie?

Ich erinnere mich an viele Kinder-Eurythmiestunden, die ich in der Weleda schon als Dreijährige besuchen durfte. Mit 19 Jahren begann ich die Ausbildung mit Frau Proskauer. Dort traf ich meinen Mann, der als Musiker tätig war. Seither sind wir Arbeitspartner. Jetzt am Goetheanum zu arbeiten, ist für mich ein Versuch, durch meine Liebe zur englischen Sprache und Landschaft, den Wind, der sich über der Insel fortwährend in Bewegung befindet, auch im deutschen Sprachraum zum Erlebnis zu bringen – um mehr das zu zeigen, was zwischen dem ist, was ist.

Was ist dein Lieblingsgedanke?

Die richtige Spannung finden …


2.3.2019, 20 Uhr Robert Schumann – Christian Morgenstern, ‹Meine Liebe ist groß wie die weite Welt …›, Goetheanum, Grundsteinsaal

Foto: Marcel Sorge

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