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Das Zauberhemd

Tamar Tchigladze bettete ihren Studienabschluss zum Märchen ‹Das Zauberhemd› bei Malkunst Dornach am 26. Januar in ein Gesamtkunstwerk mit Sprache und Musik.


Tamar Tchigladze wählte für ihre Abschlussarbeit das Märchen ‹Das Zauberhemd› aus ihrer Heimat Georgien. Ihre Bilder standen auf Staffeleien (umgedreht) bereit. Das jeweils ‹aktuelle› trug sie zu einer weiteren Staffelei und wurde so zum Zentrum. Joachim Schwedler und Tornike Bluashvili vom Studiengang Amwort sprachen die Geschichte, Irakli Shermazanashivili spielte seine für jedes Bild komponierte Musik auf Klavier, Geige oder Flöte. Im Märchen schickt der sterbende König seine drei Söhne in ein anderes Reich. Dort finden sie Schutz. Als sie später weiter in die Welt ziehen, wählen sie unterschiedliche Wege. Daraufhin entfaltet sich ein Zusammenkommen und Getrenntwerden des Jüngsten und seiner Geliebten – rund um das titelgebende Zauberhemd. Im Märchen geht es um Entscheidungen, Verrat, List und Hilfsbereitschaft. Die von Tamar Tchigladze gemalten Bilder – kräftig und farbstimmungsreich – führten das Erzählte freilassend aus, die Musik vertiefte die Seelenstimmungen. Malkunst Dornach und Amwort sind Studiengänge der Anthroposophischen Akademie für Therapie und Kunst.


Weitere Infos: www.atka.ch

Ihre Bilder in verschiedenen Techniken machten verschiedene Situationen und Stimmungen sichtbar.

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