Die Explosion des Reaktors von Fukushima am 14. März 2011 nach dem Erdbeben drei Tage zuvor hat sich ins Weltbewusstsein eingeschrieben.
Es war das stärkste je gemessene Erdbeben, das eine 40 Meter hohe Welle auslöste. Japan bezahlte einen hohen Preis für den Technikglauben, der mit diesem Ereignis so dramatisch vom Sockel gestoßen wurde. Am Goetheanum findet am 11. März, am Tag des Bebens, um 20 Uhr eine Gedenkfeier dazu statt. Das Euchore-Ensemble zeigt eurythmisch die ‹Saturnentwicklung› und das Aleph-Ensemble zeigt Eurythmie zu japanischer Musik und Sprache. Johannes Greiner hält eine Ansprache.
Bild: Strasse in Okuma, die Stadt des Fukushima Atomkraftwerks in 2017. Foto: Real Fukushima (Quelle: https://real-fukushima.com/projects/okuma_town/)