Sterbebegleitung als Lebensbegleitung lernen.
Die Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur, Fachzweig der Anthroposophischen Gesellschaft Schweiz, bietet die Weiterbildung zur Begleitung von Menschen am Lebensende an. Im Raum Basel, Bern, Zürich kommen die Teilnehmenden an wechselnden Orten zwischen März 2023 und Frühjahr 2025 sieben Mal zusammen. Die Module richten sich ganz auf die Bildung eines anthroposophischen Grundverständnisses für die letzte Zeit auf Erden, den Schwellenübertritt und die Begleitung im Nachtodlichen. Begleitpersonen, die Teil der Arbeitsgemeinschaft sind, und Interessierte treffen sich jedes Jahr im November zu einem gemeinschaftsbildenden Workshop. Dieses Jahr am 10. November in Rüttihubelbad zum Thema ‹Die wesentlichen Entwicklungsschritte vor dem Tode›. Es gibt keine Voraussetzungen für die Weiterbildung. Sie wird geleitet von Ursa Neuhaus (Pflegefachfrau), Susann Temperli (Lehrerin, Musiktherapeutin) und Claudia Bischof (Erwachsenenbildnerin, Kunsttherapeutin).
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Bild Yapo Zhou, Unsplash
Ergänzend zu Lin Bautze will ich folgendes anmerken: Der Chemiker Gerhard Ott hat aus phänomenologischer Sicht die chemischen Elemente völlig neu beschrieben und benannt. So heißt der Kohlenstoff „Gerüststoff“, der Sauerstoff „Lebensstoff“. CO2 ist demnach eine Verbindung, in welcher der Lebensstoff gefangen ist, und seine Lebensfunktion nicht mehr ausführen kann. CO2 ist nicht, wie es im Artikel heißt, in Pflanzen oder Humus gebunden, sondern C und O2 sind als Mitwirkende lebender Systeme als Zucker, Stärke, Lignin oder Huminsäuren frei verfügbar für lebende Organismen. Während CO2 der Luft nur und ausschließlich durch die in den Pflanzen durch Photosynthese wirkende Sonnenenergie wieder „befreit“ werden kann. „Künstliche“ CO2-Spaltung ist extrem energieaufwendig.