Im Zugehen auf den 100. Todestag Rudolf Steiners am 30. März zeichnen die Mitglieder der Goetheanumleitung in elf Beiträgen die Spuren von Steiners Lebensweg nach. Vom Geburtsort, der Bahnstation in Donji Kraljevec (damals Ungarn, heute Kroatien), über Wien, Weimar, Berlin und München führte der Weg schließlich nach Dornach in die Schweiz. Geometrie, Naturwissenschaft, Philosophie und Goethe-Studien bilden das Fundament, um die Fähigkeit geistigen Wahrnehmens in einem für jeden Menschen zugänglichen Erkenntnisweg zu beschreiben. In der Theosophischen Gesellschaft und der 1912 neu gegründeten Anthroposophischen Gesellschaft fand Steiner den Menschenkreis, mit dem er die Anthroposophie nicht nur als individuelle Schulung, sondern als einen die Kultur und Zivilisation verwandelnden Impuls in der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft gestalten konnte.
Montags, 20 Uhr, am Goetheanum oder über Goetheanum.tv