Ein Stolperstein auf dem Weg zu einem spirituellen Verständnis der irdischen Wirklichkeit besteht in der Gegenüberstellung einer sogenannten ‹Seinswirklichkeit› und einer sogenannten ‹Bewusstseinswirklichkeit›. Damit wird ein unüberwindbarer Graben zwischen einer an sich gegebenen, objektiven Seinswirklichkeit und einer subjektiven Bewusstseinswirklichkeit aufgebaut. Im Gegensatz zu dem mit dieser Gegenüberstellung verbundenen statischen Denken vermag ein mit den Verwandlungen der Welterscheinungen vertrautes, bewegliches Denken diesen Stolperstein aus dem Weg zu räumen. Hans-Christian Zehnter führt uns auf den Weg zu einem Verständnis der umfassenden Bedeutung des Ich für Mensch und Welt und zeigt, wie diese Auffassung der Wirklichkeit mit dem Christus-Impuls verbunden ist.
Die Verwandlung der Wirklichkeit
Immer wieder lassen wir uns zu der Vorstellung bewegen, dass im Wandel der Sinneserscheinungen ein verbleibendes Gegenständlich-Materielles dauerhaft verharre und so den Bildern, die wir uns von der Wirklichkeit machen, als verlässliches Fundament zugrunde läge. «Man glaubt die Welt zum wesenlosen Schein zu verflüchtigen, wenn man der veränderlichen Summe der Geschehnisse nicht ein in der Zeit Beharrendes, ein Unveränderliches untergelegt dächte, das bleibt, während seine Bestimmungen wechseln», so Rudolf Steiner in seinen Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften.(1)
Wenn doch immer etwas materiell-gegenständlich Unwandelbares vorhanden wäre, dann wäre allerdings die stete Verwandlung der Sinneswelt, die ich erlebe, nur eine subjektive Illusion. Lassen wir aber einmal die Vorstellung einer den Sinneserscheinungen zugrunde liegenden Materie fallen, dann wird das wahre Ausmaß und Wunder, das sich bei dem infrage stehenden Übergang von der Seins- zur Bewusstseinswirklichkeit vollzieht, offenbar. Es zeigt sich nämlich, dass wir mit unserer Bewusstseinsseele nicht in zwei Wirklichkeiten (in einer ‹Seins-› und in einer ‹Bewusstseinswirklichkeit›), sondern in einer Verwandlung der einen Wirklichkeit in die andere leben. Johann Gottlieb Fichte formulierte das sehr deutlich: «Der neue Sinn ist demnach der Sinn für den Geist; der, für den nur Geist ist und durchaus nichts anderes, und dem auch das andere, das gegebene Sein, annimmt die Form des Geistes, und sich darein verwandelt, dem darum das Sein in seiner eigenen Form in der Tat verschwunden ist.»(2)
Rudolf Steiner kommentiert diese Stelle: «Fichte konnte sagen, ohne das Verständnis für diesen Sinn zerfällt mir die Welt in zwei Hälften: in Dinge außer mir und in Bilder von diesen Dingen in mir. Die beiden Hälften werden vereinigt, wenn der innere Sinn sich versteht, und ihm damit auch klar ist, was er selbst im Erkenntnisprozess den Dingen für Licht gibt. Und Fichte durfte auch sagen, dass dieser innere Sinn nur Geist sieht. Denn er sieht, wie der Geist die Sinnenwelt dadurch aufklärt, dass er sie der Welt des Geistigen eingliedert. Der innere Sinn lässt in sich das äußere Sinnesdasein als geistige Wesenheit auf einer höheren Stufe entstehen.»(3)
Im Hintergrund dieser Erläuterungen leuchten sinngebend die erkenntnistheoretischen Auseinandersetzungen Rudolf Steiners auf, die in Bezug auf die Wirklichkeitsfrage darin münden, dass diese erst durch das Zusammenkommen von sinnlicher Wahrnehmung und Begriff (im Stile des obigen Zitates formuliert: ‹Dinge außer mir› und ‹Bilder in mir›) im Menschen zutage tritt, ja dass dieses Zusammenkommen zugleich auch eine Erkenntnis ist.(4)
Die neue Aura
Indem in diesem Zusammenkommen «der Geist die Sinnenwelt dadurch aufklärt, dass er sie der Welt des Geistigen eingliedert», wird der Gehalt der Wirklichkeit verwandelt, ja ihre Aura wird eine andere: «Der sich seines Geistes im Denken gewisse Mensch [schöpft] die Erscheinung. Er schöpft sie aus dem alten [an ihn herankommenden] Werk wie eine neue Aura der Dinge. […] Die Anschauung ideell aufzugreifen und in eine Erkenntnisgestaltung überzuführen, das ist der Moment, in dem einsichtig wird, dass die Erscheinungen die Offenbarung ihres Wesens in sich führen. Die Erscheinung, so imaginativ, […] ist die neue geistige Offenbarung. […] In die Erscheinungen, die uns heute […] in sinnlicher Anschauung entgegentreten, fällt aus der inneren Geistigkeit des Denkens ein neues Licht», so beschrieb Dietrich Rapp diese Verwandlung – die Verwandlung von einer in sinnlicher Gegenstandsvorstellung überlieferten Seinswirklichkeit in die vom Bewusstsein erleuchtete sinnlich-übersinnliche Erscheinungswirklichkeit.(5)
Diese Verwandlung kommt der von Rudolf Steiner vielfach erwähnten Verwandlung der Erdenaura durch Golgatha gleich. «Die Erde erscheint in einem neuen Lichte […]. Von diesem Augenblick an ist eine Grundverwandlung mit der Erde vor sich gegangen, die Erdenaura hat sich völlig verwandelt. – Welcher Zeitpunkt ist das? Das ist der Zeitpunkt, wo auf Golgatha das Blut aus den Wunden des Erlösers floss. Dieser Augenblick ist ein höchst wichtiger, der wichtigste Augenblick der ganzen Erdenentwicklung.»(6)
Was ist der Geist des Bewusstseins?
Nimmt der Mensch die sinnliche Wirklichkeit als Erscheinung entgegen, dann wird es möglich, ihren geistigen Wesensgehalt in der seelischen Beobachtung als anwesend zu erfahren. Damit bin ich nicht mehr bloßer Zuschauer der Welt, und vice versa ist die Welt nicht ohne den Menschen. In diesem Moment geht die Wirklichkeit eine Verwandlung in eine neue Aura ein, die nun vom Geiste des Bewusstseins getragen ist.
Nur allzu schnell wird dieser Begriff des ‹Bewusstseins› wie ein Etikett verwendet, oft eher psychologisch gedeutet statt phänomenologisch beobachtend erobert. Spüren wir aber dem inneren Gehalt von Bewusstsein in seelischer Beobachtung nach, während sich uns die Welt als Erscheinung gegenüberstellt, dann können wir zunächst zwei Anteile entdecken: die ‹äußere› sinnliche Seite und die ‹innere› seelisch-geistige Seite. In dieser ‹inneren› Seite entdecke ich meine Anwesenheit, also die Präsenz des Icherlebnisses. Ohne eine solche Präsenz könnte gar nicht davon gesprochen werden, dass etwas ist. Das Icherlebnis als das Selbsterlebnis des Wahrnehmenden ist unumgehbar. Es ist immer da, sobald ich wach bewusst bin. Wir können nicht umhin, Welt wahrnehmend ein Ichwesen zu sein.
Ja, erst in der Ichanwesenheit, in ihrer Bejahung, bin ich im Elemente der Wahrheit, erst da werde ich mir und der Welt gerecht. Wir verwenden hierfür heute etwas hilflos, wenn auch treffend, den Begriff der Authentizität. Man ist gewissermaßen in einem inneren Dialog mit seiner eigenen Ichnatur, man ist auf Tuchfühlung mit seinem inneren Kern. Diese Ichvergewisserung ist so gesehen das ‹Alpha und Omega› für ein Begreifen von Mensch und Welt. Es ist Ausgangspunkt und Vollzug von Wirklichkeit.
Johann Gottlieb Fichte erlebte die Existenzialität dieses Ichkernes so unverrückbar und inauguratorisch, dass er sich zu dem folgenden Fanal veranlasst fühlte: «Ich hebe mein Haupt kühn empor zu dem drohenden Felsengebirge, und zu dem tobenden Wassersturz, und zu den krachenden, in einem Feuermeer schwimmenden Wolken, und sage: Ich bin ewig und trotze eurer Macht. Brecht alle auf mich ein, und du Erde, und du Himmel, vermischt euch im wilden Tumulte, und ihr Elemente – schäumet und tobet und zerreibet im wilden Kampfe das letzte Sonnenstäubchen des Körpers, den ich mein nenne; – mein Wille allein mit seinem festen Plane soll kühn und kalt über den Trümmern des Weltalls schweben; denn ich habe meine Bestimmung ergriffen, und die ist dauernder als ihr; sie ist ewig, und ich bin ewig, wie sie.»(7)
Der Geist des Bewusstseins, sein wesensmäßiger Gehalt ist die innere Erfahrung und Identifikation mit dem Ich, ist die Wesensanwesenheit des Ich, seine Intuition. Wenn in allen anderen Intuitionen eine Wesensidentifikation mit einem mir Fremden eintritt, so ist diese Intuition derart, dass ein Wesen intuiert, das das ‹Ich-bin›-Erlebnis vergegenwärtigt, anwesend sein lässt. Da dieses Wesen genauso im anderen Menschen zu sich ‹Ich› sagt wie in mir, zeigt sich dadurch auch seine menschen-, ja erdüberspannende Bedeutung.
Die Zweischneidigkeit und die Einigkeit des Ich
Dem, was wir mit ‹Bewusstsein› bezeichnen, liegt jene Erfahrung zugrunde, die zugleich Erkenntnis ist – und daher auch die so unfragliche und unerschütterliche Überzeugung ist –, die wir Ich nennen; die wir nicht nur so nennen, sondern mit der wir wesenseins sind. Ich würde ja andernfalls nicht von mir als Ich sprechen, sondern das Ich objektgleich von mir absetzen wollen. Allein, wenn auch ein Wesensinhalt des Ich darin besteht, zunächst zwischen Ich und Welt zu unterscheiden (die Zweischneidigkeit des Ich): In diesem spezifischen Fall der Erfahrung kann das Erfahrene nicht abgesetzt werden. Dieser Fall ist prinzipiell unmöglich. Ich kann nur dann etwas von mir als mir fremd gegenüberstellen (von mir absetzen), wenn ich gleichzeitig ganz in meinem Ich bin, wenn ich also eine echte Icherfahrung mache. In dem Moment, in dem ich das Ich von mir absetzen wollen würde, habe ich es zugleich schon wieder vergegenwärtigt. Ich habe das Ich damit schon wieder intuiert. – Das bedeutet aber auch: Sobald ich mich der Welt erscheinenlassend zuwende, intuiere ich das Ich – in mich und in die Welt (die Vereinigungskraft des Ich). – Die sinnlich sich darbietende Welt wird – mit diesem Bewusstsein angeschaut – zu einer Imagination des Weltenich.
Im Ich die Welt
In der inneren seelisch-geistigen Seite der Erscheinungswirklichkeit finde ich außer dem ‹Alpha und Omega›-Ich auch den Wesensgehalt der Welt, der sich mir dort in den Erfahrungsfeldern von Denken, Fühlen und Wollen offenbart. Aus diesem wesenserfüllten Ichort wende ich mich zeitlebens der ‹äußeren› Sinnesseite zu, in welche sich dann – im Generieren der Sinneswirklichkeit durch das Vereinen von Sinneswahrnehmung und Wesenserfahrung – der Wesensgehalt der ichgetragenen Welt spiegelt.
Hierbei erfährt sich das Ich aber primär als Welt und Erdenwirklichkeit zulassender Zeuge; es erfährt sich darin, wie es die Vielfalt der Erscheinungsmöglichkeiten zur Erscheinung kommen lässt. – Ich kann ja die schwarze Katze, die auf der grünen Wiese im Garten gerade einer Maus auflauert, nicht in freier Willkür eigenständig hervorbringen. Ich kann zum Zeuge dieses Sich-Ereignens werden. Gleichzeitig ist dieses ganze Ereignis aber auch nicht ohne meine Ichanwesenheit (ich nehme es ja wahr), es ist also auch zugleich ganz vom Ichgehalt erfüllt.
Damit stellt sich der Übergang von der ‹gegebenen Wirklichkeit› zur ‹Zeugenwirklichkeit› nicht bloß als ein Wechsel von ‹unbewusst› zu ‹bewusst› dar, sondern von einer ichfreien Gegebenheit zu einer Ichdurchdrungenheit. Im erscheinenlassenden Menschen zieht auch in die Welt die Intuition des Ich ein. Das Ich wird zu einem Neu-Weltengrund. Christlich-esoterisch wird dieser Übergang als die Verwandlung von der Vater- zur Sohneswelt bezeichnet.
Verwandlung
Blicken wir abschließend noch einmal auf den Gang unserer Besinnungen zurück, so zeigt sich, dass wir eigentlich nur dann und dort von einer Seinswirklichkeit sprechen können, wenn wir als Zeuge dabei sind, wenn wir bewusst wahrnehmend erscheinen lassen. Damit erweist sich die Bewusstseinswirklichkeit als die eigentliche Seinswirklichkeit. Nur diese kommt auch zur Erscheinung. Die an diese heranbrandende gegebene Schöpfungswelt ist noch nicht sinnlich erschienen, sie ist ein stetes seelisch-geistiges Angebot dafür, durch den Menschen versinnlicht, mithin erdenverwirklicht zu werden. Sie ist eine seelisch-geistige Welt, die sich als Schöpfung emaniert hat und daher als gegeben an unser Ich-Dasein heranbrandet. Sie wird durch die Organisation des Menschen, der Bürger der sinnlichen und geistigen Welt ist, zur sinnlichen Erdenwirklichkeit.
Es wäre daher besser, wenn wir nicht mehr zwischen einer Seins- und einer Bewusstseinswirklichkeit unterscheiden würden, denn diese fallen in der Ichwirklichkeit in eins zusammen. Wir sollten besser von einer seelisch-geistigen, vatergöttlichen Schöpfungswelt und von einer sinnlich erscheinenden Sohneswirklichkeit sprechen.
Hiermit haben wir auch eine Antwort auf unsere Ausgangsfrage erhalten, wie es beim Übergang der Vaterwelt zur Sohneswirklichkeit um deren Verhältnis zueinander steht. Ist die Erstere die eigentliche Seinswirklichkeit und kommt die Zweite bloß als ein (mehr oder weniger parallel existierendes) Abbild zu der Ersten im Bewusstsein des Menschen hinzu? Oder tritt die zweite Wirklichkeit an die Stelle der ersten und trägt genauso wie diese vollen Seinswert? Wir haben gesehen, dass wir von einer echten Verwandlung der einen in die andere Wirklichkeit sprechen müssen. Diese Verwandlung besteht in der Übergabe des Stabes von einer Vaterwelt an eine Sohneswirklichkeit. Erst diese tritt vollständig in eine Erdenwirklichkeit (als Erscheinungswelt) ein. Der Mensch kommt erst hierdurch zu einem vollen Sein als ichbegabter Erdenmensch, und die Welt tritt dadurch erst als eine ichinitiierte Wirklichkeit hervor.
Was wir einleitend als Bedingung beschrieben haben – nämlich die Verwandlung von Erscheinungen ohne zugrunde liegende Materie begreifen und anschauen zu lernen –, um zu einem sachgemäßen Verständnis des Überganges von der einen in die andere Wirklichkeit zu kommen, wurde im Verlaufe unserer Betrachtungen sogar überschritten. Wir haben es nicht mehr mit einer Verwandlung von einer Erscheinung in die andere zu tun, sondern mit einem Übergang von einer seelisch-geistigen Wesenswelt in eine sinnlich erscheinende Erden-Ich-Welt. Unser Blick hat sich dabei über die Letztere hinausgehoben in eine vorsinnliche vatergöttliche Welt, die durch den Menschen zu ihrer Erdengeburt gerät. Durch die so sich vollziehende Sohneswirklichkeit kann der Mensch den Blick zur Vaterwelt lenken.
Zur Verwandlung der sinnlichen Erscheinung im Strom der Zeit tritt hinzu eine Verwandlung der Daseinsform der Welt von einer Vorgeburtlichkeit in eine sich durch den Menschen gebärende Erscheinungswelt: die Erdenwirklichkeit.
Der Text ist meinem Freund und Kollegen Dietrich Rapp (8. April 1941 – 30. März 2017) gewidmet.
Diese Fassung ist eine gekürzte Überarbeitung eines ausführlicheren Manuskriptes, das unter www.sehenundschauen.ch zu finden ist.
Bewegtes Licht: Das Licht, das mit diesen eurythmischen Schleiern spielt, wurde während der Proben im Rahmen der großen Tagung der Sektion für Musizierende und Redende Künste: ‹Sprache und Bewegung› fotografisch eingefangen. Fotografien von Xue Li.
(1) Rudolf Steiner: Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften (GA 1), Kap. XVI, Goethe als Denker und Forscher, 2. Das Urphänomen.
(2) Johann Gottlieb Fichte: Einleitungsvorlesungen in die Wissenschaftslehre, die transzendentale Logik und die Tatsachen des Bewusstseins, Berlin 1812/13, Sämtliche Werke Bd. 9, Bonn 1834, S. 19.
(3) Rudolf Steiner: Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geisteslebens und ihr Verhältnis zur modernen Weltanschauung (GA 7), S. 24.
(4) Im Sinne Steiners ist jede Erkenntnis eine Verwirklichung von Welt: «Die Wahrnehmung ist […] nichts Fertiges, Abgeschlossenes, sondern die eine Seite der totalen Wirklichkeit. Die andere Seite ist der Begriff. Der Erkenntnisakt ist die Synthese von Wahrnehmung und Begriff. Wahrnehmung und Begriff eines Dinges machen aber erst das ganze Ding aus.» (Rudolf Steiner: Die Philosophie der Freiheit (GA 4), Dornach 1995, S. 91, Kap. V: Das Erkennen der Welt)
(5) Dietrich Rapp: Die schönen Wissenschaften als Erkenntnisdisziplin. Jahrbuch für schöne Wissenschaften 2002, S. 33–40. Kursivsetzung durch den Autor.
(6) Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104, Vortrag vom 23. Juni 1908.
(7) Johann Gottlieb Fichte: Einige Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten, Jena und Leipzig 1794, Schluss der dritten Vorlesung.