Auch Schlafplätze sind eine Spende. Ukrainische Flüchtlinge treffen auf solidarisches Engagement in Deutschland.
Hilfsbereite Menschen haben sich nach dem Schock des Angriffs auf die Ukraine sehr schnell gefunden. Die Logistiker und Logistikerinnen unter ihnen vernetzen sich ebenso schnell. Elinor, GLS-Bank, Ecosia und betterplace waren bereits zwei Tage nach Kriegsbeginn so weit aufgestellt, dass man sich eintragen konnte und kann: für Unterkünfte, für Betten, die man noch frei hat, um ukrainische Flüchtlinge aufzunehmen. Nach einer Woche standen bereits 100 000 Betten in Deutschland zur Verfügung. Die Zahl steigt täglich. All diese Beherbergungsangebote werden mittlerweile zusammengelegt und bei Gut, der Betreiberplattform von betterplace, verwaltet. Dort kann man zwischen konkreten Spendenaktionen, nicht nur in der Ukraine, wählen und seinen Betrag schenken. Transparent sind Beteiligungen, Geldhöhe und noch fehlende Beträge.
Bild Annie Spratt
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