Es ist eine Konstellation am Himmel und auch eine Konstellation im Sozialen: Mars, der Planet der Tatkraft, wandert von Jupiter zu Saturn – der Wille fügt sich in die Innerlichkeit ein. Was kann aus dieser Resignation der Tatkraft wachsen?
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27. Mai 2020
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Chefredakteur der Wochenschrift «Das Goetheanum», studierte Waldorfpädagogik und Mathematik. Er publiziert zu Lebensfragen, ist Autor des Sternkalenders, führt Studienreisen und ist Dramaturg an der Goetheanum-Bühne. Er hat drei erwachsene Töchter.
Er sei der letzte Dinosaurier, sagt er, aber damit hat er nicht recht. Denn die Liebe zum Erzählen, um die Schüler mit der Fülle des Auf und Abs der Menschheit auszustatten, teilt der Geschichtslehrer Günter Boss mit 40 000 Waldorflehrerinnen und -lehrern.
Einmal im Jahr treffen sich biologisch-dynamisch arbeitende Winzer zur einer Fortbildung im Schwarzwald. Martin von Mackensen führt die Textarbeit am Landwirtschaftlichen Kurs, 2. Vortrag. Mit tänzelndem Schritt fragt er in die Runde, was denn die von Rudolf Steiner beschriebene Empfindsamkeit des Bodens bedeuten könne. «Kann ein Boden empfinden?»
Wir Kinder des Prometheus haben um das Feuer und mit dem Feuer die menschliche Kultur gebaut. Doch das geht nun zu Ende. Geht das Feuer in eine neue, eine menschliche Runde?
Er wirkt meist so, als sei er gerade auf der Durchreise, als würde er nur um eines Gesprächs willen kurz innehalten, um dann weiterzuziehen. Es ist wohl die beständige Energie des Eurythmisten und Theatermanns Ernst Reepmaker, die diesen Eindruck vermittelt.
Wir sind Sitznachbarn beim halbjährlichen Treffen des Beirats des Verlags Freies Geistesleben. Jean-Claude Lin, der Verlagsleiter, hat französische und chinesische Wurzeln und zu dieser geografischen Weite gehört eine seelische Spanne: Er stellt das jüngste Buch von Claudia Grah-Wittich vor.
Ob sie Rudolf Steiner begegnet sei, frage ich Gisela Kaspar, denn mit ihren 102 Jahren wäre das bei ihr gut möglich. «Oft», nickt sie lächelnd, «in seinen Schülern.»
Ihn umgibt eine stete Ruhe, immer mit einem Schmunzeln in den Augenwinkeln.
Martin Barkhoff ist aus seiner Wahlheimat China zu einer Rundreise nach Europa gekommen und so besucht er am Goetheanum auch mich.
Die Zeit großer Gefühle liegt in der Kindheit und früheren Zeiten. Doch was wird aus diesem ‹Es war einmal›?
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